Bereits in der Latène Zeit (500 v. Chr.) hatte das Schmiedehandwerk eine Blütezeit erreicht.
Es hatte sich herauskristallisiert, daß Erzgewinnung, Hüttenwerk und Eisenverarbeitung konzentriert wurden. Das in den sog. Rennofen gewonnene Eisen war verunreinigt und von schlechter Qualität, es mußte durch Ausschmieden verbessert werden.
Ab dem 15. Jahrhundert wurden Wasserkraftanlagen zum Betrieb von Gebläsen konstruiert, womit man höhere Temperaturen in Hochöfen erreichen konnte. Ab dem 16. Jahrhundert wurde die Wasserkraft auch für Schmiedehämmer verwendet, sog. Fallhämmer (Schwanzhammer, Aufschlaghammer, Stirnhammer, je nachdem ob die Kraft am Bär hinten, mittig oder vorne wirksam war).
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